Umsatzverlust von 30% aufgrund Corona – Kantonale unterstützung anfordern

Der Staatsrat hat beschlossen, eine A-fonds-perdu-Unterstützung für Unternehmen mit einem Umsatzrückgang von mind. 30% einzurichten.

Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit ein Antrag eingereicht werden kann:

• Sitz vom Unternehmen im Wallis
• Umsatzrückgang beträgt mind. 30% in 12 aufeinanderfolgenden Monaten (zwischen 1. Januar 2020 und dem 30. Juni 2021)
• Umsatzrückgang wird durch die COVID-19-Epidemie verursacht (Gründe darlegen falls verlangt)
• Unternehmen vor dem 1. Oktober 2020 gegründet
• In den Geschäftsjahren 2018-2019 bestand ein durchschnittlicher Mindestjahresumsatz von CHF 50‘000.-.
• Am 15. März 2020 bestehen keine offenen Forderungen für Sozialversicherungsbeiträge
• Nicht Gegenstand eines Verfahrens gemäss SchKG
• Bei Unternehmen deren Mehrheit der Arbeitsplätze ausserhalb des Kantons liegen, muss der Umsatzrückgang mind. 40% betragen.

Unternehmen, welche von der Zwangsschliessung vom 18. Januar bis 28. Februar 2021 betroffen waren aber die oben genannten Punkte erfüllen, dürfen ebenfalls einen Antrag einreichen. Ebenfalls erlaubt sind Unternehmen, die von der Zwangsschliessung ab 27. Dezember 2020 betroffen waren und bisher noch keinen Antrag eingereicht haben.

Ausgenommen sind Betriebe, die aufgrund der Zwangsschliessung ab 27. Dezember 2020 bereits eine Unterstützung von Dezember bis März erhalten haben. (z.B. Bars, Restaurant, Fitnesscenter usw.)
Ebenfalls ausgeschlossen sind als Härtefall akzeptierte Unternehmen aus der Veranstaltungs-, Reise- und Freizeitbranche, sowie Unternehmen aus den Bereichen Kultur, Sport, öffentlicher Verkehr oder Meiden, die eine Finanzhilfe erhalten haben.

Detailliertere Informationen und das einzureichende Gesuch finden Sie unter dem folgenden Link:
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Falls Ihr Unternehmen davon betroffen ist und Sie Unterstützung beim Einreichen des Gesuchs benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.